Gärprodukte

Jungpflanzen in Reihen entsprechend Höhenlinien
© Der Gafischer / photocase.de
Jungpflanzen in Reihen entsprechend Höhenlinien
© Der Gafischer / photocase.de

Gärprodukte zur Verbesserung der Stallhaltung und der Bodenstruktur

Zielstellung

Ziel des Projekts ist es, eine alternative Einstreuvariante für Milchviehställe mithilfe von Pflanzenkohle zu entwickeln, die Stroh teilweise ersetzt und dabei die Tiergesundheit fördert.  Diese Pflanzenkohle soll im Betrieb selbst durch eine Pyrolyse von Gärresten aus der Biogasanlage hergestellt werden. Der so aufgewertete Wirtschaftsdünger soll positive Effekte auf die Bodenfruchtbarkeit haben und zu Ertragssteigerungen beitragen. Dieser integrale Ansatz soll nachhaltig zur Produktivität des Gesamtbetriebes beitragen.

Ergebnisse

Die Pyrolyse von separiertem festem Gärrest führt zu einer Pflanzenkohle, die sowohl als Einstreu in Rinderställen als auch zur Verbesserung der Bodeneigenschaften von Äckern und zur Stabilisierung der Biogasproduktion geeignet ist. Die Einstreu der PK im Stall ersetzt teilweise Stroh, führt zur Verbesserung der Stallluft, des Tierwohls, verlängert den Zeitraum bis zur nächsten Entmistung und reduziert die Emission von Treibhausgasen. Im Biogasreaktor werden durch die Pflanzenkohle Spurenelemente angereichert und Mikroorganismen länger im Prozess gehalten. In Laborversuchen verbesserte die Pflanzenkohle die Wasserhaltefähigkeit des Bodens und das Wachstum der Pflanzen. In den Feldversuchen konnten aufgrund der sehr trockenen Witterung während des Projektzeitraums diese Effekte bisher nur eingeschränkt nachgewiesen werden. Die Pyrolyse erfolgte mit einem Carbon Twister®, weiterentwickelt auf dem KonTiki-Prinzip und in der Lage, 100 % Gärrest zu verarbeiten.

Gärprodukte zur Verbesserung der Stallhaltung und der Bodenstruktur

Zielstellung

Ziel des Projekts ist es, eine alternative Einstreuvariante für Milchviehställe mithilfe von Pflanzenkohle zu entwickeln, die Stroh teilweise ersetzt und dabei die Tiergesundheit fördert.  Diese Pflanzenkohle soll im Betrieb selbst durch eine Pyrolyse von Gärresten aus der Biogasanlage hergestellt werden. Der so aufgewertete Wirtschaftsdünger soll positive Effekte auf die Bodenfruchtbarkeit haben und zu Ertragssteigerungen beitragen. Dieser integrale Ansatz soll nachhaltig zur Produktivität des Gesamtbetriebes beitragen.

Ergebnisse

Die Pyrolyse von separiertem festem Gärrest führt zu einer Pflanzenkohle, die sowohl als Einstreu in Rinderställen als auch zur Verbesserung der Bodeneigenschaften von Äckern und zur Stabilisierung der Biogasproduktion geeignet ist. Die Einstreu der PK im Stall ersetzt teilweise Stroh, führt zur Verbesserung der Stallluft, des Tierwohls, verlängert den Zeitraum bis zur nächsten Entmistung und reduziert die Emission von Treibhausgasen. Im Biogasreaktor werden durch die Pflanzenkohle Spurenelemente angereichert und Mikroorganismen länger im Prozess gehalten. In Laborversuchen verbesserte die Pflanzenkohle die Wasserhaltefähigkeit des Bodens und das Wachstum der Pflanzen. In den Feldversuchen konnten aufgrund der sehr trockenen Witterung während des Projektzeitraums diese Effekte bisher nur eingeschränkt nachgewiesen werden. Die Pyrolyse erfolgte mit einem Carbon Twister®, weiterentwickelt auf dem KonTiki-Prinzip und in der Lage, 100 % Gärrest zu verarbeiten.