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  • Bild: EIP-Projekt New Soil 21 vor Ort

    © MLUK/Maiwald

  • Bild: EIP-AGRI Fachaustausch Bodenfruchtbarkeit

    © Innvationsdienstleister BB

  • Bild: Rinder auf der Weide

    © Offergeld/MLUL

  • Bild: EIP_AGRI Veranstaltungen

    © MLUL; Offergeld

  • Bild: Auslage Projektblätter

    © Neumann,Offergeld/MLUL

  • Bild: Filmausschnitt für Einsteiger

    © DVS - Netzwerk Ländliche Räume

EIP-AGRI

"EIP-AGRI" ist ein Förderinstrument der Europäischen Union (EU). Es steht für Europäische Innovationspartnerschaften zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität und Nachhaltigkeit.

Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis

Landwirte, Wissenschaftler, Berater und Verbände arbeiten im Rahmen einer sogenannten Operationellen Gruppe (OG) bei der Umsetzung innovativer Projekte zusammen. Nach dem Bottom-up Prinzip sollen die Probleme der landwirtschaftlichen Unternehmen besser erkannt werden. Gleichzeitig wird die Projektarbeit auf die Umsetzbarkeit in der Praxis ausgerichtet. Über diesen verbesserten Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sollen die Projektergebnisse den Landwirten schneller zur Verfügung stehen. Die Verbesserung der Produktivität in der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Gartenbau durch innovative Ideen sollte nachhaltig sein, indem die Belange des Klima-, Verbraucher- und Tierschutzes beachtet werden.

Umsetzung in Brandenburg

Für Brandenburg und Berlin wurden für die EU-Förderperiode 2014 bis 2022 insgesamt 31,98 Millionen Euro für die EIP-Förderung bereitgestellt, wovon 20 Prozent durch Landesmittel kofinanziert werden. Seit Programmstart im Jahr 2015 wurden sechs Aufrufe durchgeführt und es wurden insgesamt 28 Projektanträge bewilligt. Die Projekte haben eine Projektlaufzeit zwischen 3 und 6 Jahren. Die ersten Projekte starteten im Jahr 2016. Mittlerweile haben 19 Projekte ihre Arbeit beendet.

7. Aufruf zur Antragseinreichung

Ab sofort können Anträge auf Gewährung einer Zuwendung für Projekte im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP-AGRI) bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) eingereicht werden. Für diese Antragstellung stehen insgesamt Haushaltsmittel von 1,6 Millionen Euro (EU- und Landesmittel) zur Verfügung. Die Anträge sind in Papierform bis zum 09. Juni 2023 (Posteingang) bei der ILB einzureichen. Eingänge per E-Mail können leider nicht berücksichtigt werden.

Hinweise:

Alle Antragsteller*innen sind vor Antragseinreichung verpflichtet, eine Erstberatung durch den Innovationsdienstleister in Anspruch zu nehmen. Die Beratung ist kostenfrei. Bitte wenden Sie sich dafür bis spätestens 03. Mai 2023 mit einer Ideenskizze an den Innovationsdienstleister.
Der Arbeitsplan zum Antrag ist gemäß Anlage 1 zur Richtlinie zu gliedern und darf maximal 20 Seiten zzgl. Titelblatt und Literaturverzeichnis umfassen.
Abweichend von der Richtlinie Punkt 7.7 ist eine Projektlaufzeit von mindestens einem Jahr möglich.
Die Vorhaben müssen spätestens am 31. Dezember 2024 abgeschlossen werden. Eine Verlängerung ist ausgeschlossen, da die EU-Förderperiode 2014 – 2022 endet. Der Verwendungsnachweis, inkl. Abschlussbericht ist der ILB bis spätestens zum 31. März 2025 vorzulegen.
Weitere Informationen und die Antragsformulare finden Sie auf der Internetseite der ILB.

EIP in der neuen EU-Förderperiode 2023 - 2027

Das Förderinstrument EIP wird in der neuen EU-Förderperiode weitergeführt und Brandenburg stellt dafür insgesamt 25 Millionen Euro zur Verfügung. Nach Erstellung und Veröffentlichung der neuen Richtlinie und Projektauswahlkriterien wird nach derzeitigem Stand im zweiten Halbjahr 2023 ein Aufruf zur Antragseinreichung durchgeführt.

EIP-AGRI

"EIP-AGRI" ist ein Förderinstrument der Europäischen Union (EU). Es steht für Europäische Innovationspartnerschaften zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität und Nachhaltigkeit.

Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis

Landwirte, Wissenschaftler, Berater und Verbände arbeiten im Rahmen einer sogenannten Operationellen Gruppe (OG) bei der Umsetzung innovativer Projekte zusammen. Nach dem Bottom-up Prinzip sollen die Probleme der landwirtschaftlichen Unternehmen besser erkannt werden. Gleichzeitig wird die Projektarbeit auf die Umsetzbarkeit in der Praxis ausgerichtet. Über diesen verbesserten Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sollen die Projektergebnisse den Landwirten schneller zur Verfügung stehen. Die Verbesserung der Produktivität in der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Gartenbau durch innovative Ideen sollte nachhaltig sein, indem die Belange des Klima-, Verbraucher- und Tierschutzes beachtet werden.

Umsetzung in Brandenburg

Für Brandenburg und Berlin wurden für die EU-Förderperiode 2014 bis 2022 insgesamt 31,98 Millionen Euro für die EIP-Förderung bereitgestellt, wovon 20 Prozent durch Landesmittel kofinanziert werden. Seit Programmstart im Jahr 2015 wurden sechs Aufrufe durchgeführt und es wurden insgesamt 28 Projektanträge bewilligt. Die Projekte haben eine Projektlaufzeit zwischen 3 und 6 Jahren. Die ersten Projekte starteten im Jahr 2016. Mittlerweile haben 19 Projekte ihre Arbeit beendet.

7. Aufruf zur Antragseinreichung

Ab sofort können Anträge auf Gewährung einer Zuwendung für Projekte im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP-AGRI) bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) eingereicht werden. Für diese Antragstellung stehen insgesamt Haushaltsmittel von 1,6 Millionen Euro (EU- und Landesmittel) zur Verfügung. Die Anträge sind in Papierform bis zum 09. Juni 2023 (Posteingang) bei der ILB einzureichen. Eingänge per E-Mail können leider nicht berücksichtigt werden.

Hinweise:

Alle Antragsteller*innen sind vor Antragseinreichung verpflichtet, eine Erstberatung durch den Innovationsdienstleister in Anspruch zu nehmen. Die Beratung ist kostenfrei. Bitte wenden Sie sich dafür bis spätestens 03. Mai 2023 mit einer Ideenskizze an den Innovationsdienstleister.
Der Arbeitsplan zum Antrag ist gemäß Anlage 1 zur Richtlinie zu gliedern und darf maximal 20 Seiten zzgl. Titelblatt und Literaturverzeichnis umfassen.
Abweichend von der Richtlinie Punkt 7.7 ist eine Projektlaufzeit von mindestens einem Jahr möglich.
Die Vorhaben müssen spätestens am 31. Dezember 2024 abgeschlossen werden. Eine Verlängerung ist ausgeschlossen, da die EU-Förderperiode 2014 – 2022 endet. Der Verwendungsnachweis, inkl. Abschlussbericht ist der ILB bis spätestens zum 31. März 2025 vorzulegen.
Weitere Informationen und die Antragsformulare finden Sie auf der Internetseite der ILB.

EIP in der neuen EU-Förderperiode 2023 - 2027

Das Förderinstrument EIP wird in der neuen EU-Förderperiode weitergeführt und Brandenburg stellt dafür insgesamt 25 Millionen Euro zur Verfügung. Nach Erstellung und Veröffentlichung der neuen Richtlinie und Projektauswahlkriterien wird nach derzeitigem Stand im zweiten Halbjahr 2023 ein Aufruf zur Antragseinreichung durchgeführt.


Pressemitteilungen

Mit Solarkraft autonom und intelligent durch Obst- und Strauchbeerenkulturen - Veröffentlicht am - Presemitteilung Pressemitteilung

Mit den Europäischen Innovationspartnerschaften für den Agrarbereich (EIP-Agri) entwickeln Forscherinnen und Forscher zusammen mit Unternehmen in mehrjährigen Modellvorhaben neue Lösungen für die landwirtschaftliche Praxis. Die Kooperationen aus Wissenschaft und Land- und Forstwirtschaft werden aus Mitteln des EU-Agrarfonds ELER gefördert. Das Projekt SunBot unter Federführung des Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e. V. (ATB) in Potsdam hat sich der Optimierung der Strauchbeerenpflege gewidmet und einen selbstfahrenden elektrischen Hoftrac (Hoflader) zur Unterwuchspflege entwickelt. Für das Brandenburger Agrarministerium ist es das ELER-Projekt des Monats Mai.


Nachfolger von Beetle Sound und Mob Grazing gesucht - Veröffentlicht am - Presemitteilung Pressemitteilung

Ab jetzt können wieder Anträge für Projekte der Europäischen Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP-AGRI) gestellt werden. Insgesamt stehen 1,6 Millionen Euro bereit, um innovative Projekte zu fördern, die in Zusammenarbeit von Landwirten, Wissenschaftlern, Beratern und weiteren Akteuren in operationellen Gruppen bearbeitet werden.