NewSoil21
Anbaustrategien zur Überwindung der spezifischen Bodenmüdigkeit bei Apfel und Spargel
Zielstellung
Ziel des Projektes ist es, wirtschaftliche Handlungsoptionen mit spezifischen Anbaustrategien für Brandenburger Boden- und Klimaverhältnisse zu entwickeln, um die Bodenmüdigkeit zu überwinden. Den Apfel- und Spargelbaubetrieben soll eine weitere Produktion auf den vorhandenen Flächen ohne potentielle Ertragsminimierung durch Nachbauschäden ermöglicht werden. Neben den pflanzenbaulichen Aspekten soll auch die Effektivität der zu entwickelnden Anbaustrategien getestet werden.
Ergebnisse
Im Rahmen des Projekts NewSoil21 wurden Möglichkeiten zur Optimierung des Anbaus von Spargel und Apfel auf Nachbauböden unter brandenburgischen Standortbedingungen untersucht. Das Problem ist die sogenannte Nachbaukrankheit mit Ertragsdepressionen und Schwierigkeiten bei der Etablierung der Anlage. An dem Ursachenkomplex für diese Probleme wird intensiv geforscht. Erste Erkenntnisse sollten für die Anwendung in der Praxis geprüft werden. Hierzu wurden Gefäßversuche im IGZ Großbeeren mit dem Boden, entnommen von den späteren betrieblichen Versuchsflächen, durchgeführt. Wuchsdepressionen konnten im Vergleich von sterilisierten Boden zur unbehandelten Kontrolle für alle Standorte nachgewiesen werden, wobei die Stärke der Ausprägung vor allem in Abhängigkeit von Bodeneigenschaften variierte. In den Feldversuchen wurden Möglichkeiten zur Minderung der Wachstums- und Ertragsdepressionen geprüft. Der Zusatz von Additiven und Sorten-Unterlagen-Kombinationen bzw. Sorten standen im Mittelpunkt der Untersuchung. Insbesondere die Zugabe von organischem Material (Champost) bei Spargel und das Anbauverfahren‚ Müncheberger Damm‘ bei Apfel erwiesen sich als erfolgversprechend
Anbaustrategien zur Überwindung der spezifischen Bodenmüdigkeit bei Apfel und Spargel
Zielstellung
Ziel des Projektes ist es, wirtschaftliche Handlungsoptionen mit spezifischen Anbaustrategien für Brandenburger Boden- und Klimaverhältnisse zu entwickeln, um die Bodenmüdigkeit zu überwinden. Den Apfel- und Spargelbaubetrieben soll eine weitere Produktion auf den vorhandenen Flächen ohne potentielle Ertragsminimierung durch Nachbauschäden ermöglicht werden. Neben den pflanzenbaulichen Aspekten soll auch die Effektivität der zu entwickelnden Anbaustrategien getestet werden.
Ergebnisse
Im Rahmen des Projekts NewSoil21 wurden Möglichkeiten zur Optimierung des Anbaus von Spargel und Apfel auf Nachbauböden unter brandenburgischen Standortbedingungen untersucht. Das Problem ist die sogenannte Nachbaukrankheit mit Ertragsdepressionen und Schwierigkeiten bei der Etablierung der Anlage. An dem Ursachenkomplex für diese Probleme wird intensiv geforscht. Erste Erkenntnisse sollten für die Anwendung in der Praxis geprüft werden. Hierzu wurden Gefäßversuche im IGZ Großbeeren mit dem Boden, entnommen von den späteren betrieblichen Versuchsflächen, durchgeführt. Wuchsdepressionen konnten im Vergleich von sterilisierten Boden zur unbehandelten Kontrolle für alle Standorte nachgewiesen werden, wobei die Stärke der Ausprägung vor allem in Abhängigkeit von Bodeneigenschaften variierte. In den Feldversuchen wurden Möglichkeiten zur Minderung der Wachstums- und Ertragsdepressionen geprüft. Der Zusatz von Additiven und Sorten-Unterlagen-Kombinationen bzw. Sorten standen im Mittelpunkt der Untersuchung. Insbesondere die Zugabe von organischem Material (Champost) bei Spargel und das Anbauverfahren‚ Müncheberger Damm‘ bei Apfel erwiesen sich als erfolgversprechend