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Sanddorn schlechter und guter Zusatnd
© Ulrike Holz
Sanddorn schlechter und guter Zusatnd
© Ulrike Holz

Entwicklung einer modulbasierten Pflanzenschutzstrategie unter Berücksichtigung nachhaltiger und umweltschonender Verfahren zur Bekämpfung der Sanddornfruchtfliege

Zielstellung

Die OG entwickelt eine modulare Pflanzenschutzstrategie zur Bekämpfung der Sanddornfruchtfliege. Dazu werden verschiedene nicht-chemische Einzelmaßnahmen (Module) im Baukastenprinzip zu einer Gesamtstrategie verbunden. Dieses Prinzip ermöglicht jedem Anbauer eine betriebsangepasste Kombination von Bekämpfungsmaßnahmen. Die Module umfassen Varianten von Fallen, mechanische Bodenbearbeitungen, Barrieren, Makro- und Mikroorganismen wie Nützlinge und insektenpathogene Pilze, die Betrachtung der Sortenauswahl und mobile Hühnerhaltung. Parameter für die Auswahl der geeigneten Modulkombinationen sind der Befallsdruck, die Bewirtschaftungsweise, das Sortenspektrum, die Bodenvoraussetzungen sowie Klima und Witterungseinflüsse.

Ergebnisse

Gelbe Leimtafeln sowie Wespenfallen, beides in Kombination mit Ammoniumsalz-Ködern, sind sehr gut geeignet, den Schlupfbeginn und die Flugaktivitäten der Fliegen im Jahr zu erfassen und den Zeitpunkt geeigneter Gegenmaßnahmen zu bestimmen. Wichtige Erkenntnisse zur Biologie des Schädlings sowie der bedeutenden Rolle natürlicher Gegenspieler (Schlupfwespen) wurden gewonnen und werden den Sanddornproduzenten die Kontrolle der Fruchtfliegenpopulation erleichtern. Ein bedeutsamer Aspekt ist die Sortenwahl bzw. spezifische Pflanzmuster in der Anlage, hier wurden zu unterschiedlichen Sorten-Anfälligkeiten und deren Ursachen wichtige Erkenntnisse gewonnen. Weitere Module konnten keine verlässlichen Ergebnisse erzielen und können daher noch nicht zur Anwendung in den Betrieben empfohlen werden.

Entwicklung einer modulbasierten Pflanzenschutzstrategie unter Berücksichtigung nachhaltiger und umweltschonender Verfahren zur Bekämpfung der Sanddornfruchtfliege

Zielstellung

Die OG entwickelt eine modulare Pflanzenschutzstrategie zur Bekämpfung der Sanddornfruchtfliege. Dazu werden verschiedene nicht-chemische Einzelmaßnahmen (Module) im Baukastenprinzip zu einer Gesamtstrategie verbunden. Dieses Prinzip ermöglicht jedem Anbauer eine betriebsangepasste Kombination von Bekämpfungsmaßnahmen. Die Module umfassen Varianten von Fallen, mechanische Bodenbearbeitungen, Barrieren, Makro- und Mikroorganismen wie Nützlinge und insektenpathogene Pilze, die Betrachtung der Sortenauswahl und mobile Hühnerhaltung. Parameter für die Auswahl der geeigneten Modulkombinationen sind der Befallsdruck, die Bewirtschaftungsweise, das Sortenspektrum, die Bodenvoraussetzungen sowie Klima und Witterungseinflüsse.

Ergebnisse

Gelbe Leimtafeln sowie Wespenfallen, beides in Kombination mit Ammoniumsalz-Ködern, sind sehr gut geeignet, den Schlupfbeginn und die Flugaktivitäten der Fliegen im Jahr zu erfassen und den Zeitpunkt geeigneter Gegenmaßnahmen zu bestimmen. Wichtige Erkenntnisse zur Biologie des Schädlings sowie der bedeutenden Rolle natürlicher Gegenspieler (Schlupfwespen) wurden gewonnen und werden den Sanddornproduzenten die Kontrolle der Fruchtfliegenpopulation erleichtern. Ein bedeutsamer Aspekt ist die Sortenwahl bzw. spezifische Pflanzmuster in der Anlage, hier wurden zu unterschiedlichen Sorten-Anfälligkeiten und deren Ursachen wichtige Erkenntnisse gewonnen. Weitere Module konnten keine verlässlichen Ergebnisse erzielen und können daher noch nicht zur Anwendung in den Betrieben empfohlen werden.