25. Februar 2020

4. Brandenburger EIP-Erfahrungsaustausch

 Am 25. Februar 2020 fand der 4. Brandenburger EIP-Erfahrungsaustausch in der Heimvolkshochschule am Seddiner See statt. Vertreter*innen aus fast allen Brandenburger EIP-Projekten trafen sich, um sich zu den Themen Abrechnung, Ergebnisverbreitung und Anschlussfördermöglichkeiten auszutauschen.

Nach der Begrüßung durch Janine Berberich vom Innovationsdienstleister gab Maria Petschelt vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) einen Überblick über den aktuellen Stand der Umsetzung von EIP in Brandenburg. Sie stellte außerdem verschiedene Möglichkeiten vor, wie die Operationellen Gruppen (OG) ihre Projektergebnisse schnell und unkompliziert veröffentlichen können. Hierzu wurde u. a. eine Vorlage für ein „Praxisblatt“ entwickelt, welches sich gezielt an praktizierende Landwirt*innen richtet.

Eine Möglichkeit zur Anschlussförderung: Modell- und Demonstrationsvorhaben

Zum Thema „Anschlussförderung“ stellte Peter Schubert vom MLUK die Modell- und Demonstrationsvorhaben in Brandenburg vor. Tierhaltungsbetriebe mit besonders tiergerechten Haltungsbedingungen haben dabei die Möglichkeit, sich diese durch das Land Brandenburg offiziell bescheinigen zu lassen und ein Demonstrationsbetrieb zu werden. Anschließend öffnen sich die Tierhaltungsbetriebe für die interessierte Öffentlichkeit. Hierfür können Aufwandsentschädigungen für bspw. Betriebsrundgänge beim MLUK geltend gemacht werden.

Themencafé mit der ILB

Anschließend hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Themencafés mit Julia Sümnick und Danny Reckardt von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) zu administrativen Themen wie z. B. Projektabrechnung oder Vergabe auszutauschen. Hier gab es rege Diskussionen und es konnten viele Fragen der Teilnehmer*innen geklärt werden.

Bereits vor Beginn der Veranstaltung, wie auch während der Mittagspause hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Posterausstellung über den aktuellen Stand einiger Projekte zu informieren.

Workshops zur Verbreitung der Ergebnisse

Am Nachmittag gab es drei verschiedene Workshops zur Ergebnisverbreitung.

Der Workshop „Flyergestaltung“ wurde von Luisa Le van vom Berliner Atelier Hurra geleitet. Die Teilnehmer*innen erhielten eine Übersicht über verschiedenste Arten von Printmedien und Materialien. Außerdem wurde erörtert, welche Vorüberlegungen vor dem Gestaltungsprozess zu tätigen sind und worauf es ankommt, wenn eine externe Agentur mit der Gestaltung beauftragt werden soll. An Beispielen wurde deutlich, wie wichtig und einfach ein eigenes Logo für den Wiedererkennungswert eines Projekts sein kann und welche Möglichkeiten es in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Printmedien gibt.

Die Teilnehmer*innen des Workshops „Science Slam“ von Roland Bolz von der Humboldt-Universität zu Berlin und scienceslam.de lernten eine – für viele – neue Technik des Präsentierens kennen. Ein Science Slam ist ein Vortragsformat aus der Wissenschaftskommunikation und dauert 10 Minuten. Forscher*innen stellen in dieser Zeit ihr Forschungsgebiet oder -projekt einem breiten Publikum vor. Komplexe Themen werden anschaulich und unterhaltsam erklärt. Dabei sind Hilfsmittel erlaubt: ob kreative PowerPoint-Präsentation, Requisiten oder Live-Experimente. Bereits bei der Vorstellungsrunde zeigte sich, dass die Aufmerksamkeit des Auditoriums mit etwas Kreativität deutlich gesteigert werden kann.

Stephan Rätzel von der Film- und Fernsehproduktion Rätzel in Strausberg erklärte den Teilnehmer*innen des Workshops „Videogestaltung“, welche Fallstricke bei der Videoproduktion lauern können. Er machte deutlich, wie wichtig die Zielgruppendefinition und die darauf ausgelegten Inhalte, Formate und Verbreitungswege sind. Außerdem lernten die Teilnehmer*innen, wie entscheidend es ist, vorab Ausstrahlungs- und Nutzungsrechte des Bild- und Tonmaterials mit den Produzent*innen zu klären.

Mit einer kurzen Feedback-Runde im Anschluss an die Workshops schloss Janine Berberich den 4. Brandenburger EIP-Erfahrungsaustausch. Auch dieses Mal war es wieder eine gelungene Netzwerkveranstaltung.

4. Brandenburger EIP-Erfahrungsaustausch

 Am 25. Februar 2020 fand der 4. Brandenburger EIP-Erfahrungsaustausch in der Heimvolkshochschule am Seddiner See statt. Vertreter*innen aus fast allen Brandenburger EIP-Projekten trafen sich, um sich zu den Themen Abrechnung, Ergebnisverbreitung und Anschlussfördermöglichkeiten auszutauschen.

Nach der Begrüßung durch Janine Berberich vom Innovationsdienstleister gab Maria Petschelt vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) einen Überblick über den aktuellen Stand der Umsetzung von EIP in Brandenburg. Sie stellte außerdem verschiedene Möglichkeiten vor, wie die Operationellen Gruppen (OG) ihre Projektergebnisse schnell und unkompliziert veröffentlichen können. Hierzu wurde u. a. eine Vorlage für ein „Praxisblatt“ entwickelt, welches sich gezielt an praktizierende Landwirt*innen richtet.

Eine Möglichkeit zur Anschlussförderung: Modell- und Demonstrationsvorhaben

Zum Thema „Anschlussförderung“ stellte Peter Schubert vom MLUK die Modell- und Demonstrationsvorhaben in Brandenburg vor. Tierhaltungsbetriebe mit besonders tiergerechten Haltungsbedingungen haben dabei die Möglichkeit, sich diese durch das Land Brandenburg offiziell bescheinigen zu lassen und ein Demonstrationsbetrieb zu werden. Anschließend öffnen sich die Tierhaltungsbetriebe für die interessierte Öffentlichkeit. Hierfür können Aufwandsentschädigungen für bspw. Betriebsrundgänge beim MLUK geltend gemacht werden.

Themencafé mit der ILB

Anschließend hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Themencafés mit Julia Sümnick und Danny Reckardt von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) zu administrativen Themen wie z. B. Projektabrechnung oder Vergabe auszutauschen. Hier gab es rege Diskussionen und es konnten viele Fragen der Teilnehmer*innen geklärt werden.

Bereits vor Beginn der Veranstaltung, wie auch während der Mittagspause hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Posterausstellung über den aktuellen Stand einiger Projekte zu informieren.

Workshops zur Verbreitung der Ergebnisse

Am Nachmittag gab es drei verschiedene Workshops zur Ergebnisverbreitung.

Der Workshop „Flyergestaltung“ wurde von Luisa Le van vom Berliner Atelier Hurra geleitet. Die Teilnehmer*innen erhielten eine Übersicht über verschiedenste Arten von Printmedien und Materialien. Außerdem wurde erörtert, welche Vorüberlegungen vor dem Gestaltungsprozess zu tätigen sind und worauf es ankommt, wenn eine externe Agentur mit der Gestaltung beauftragt werden soll. An Beispielen wurde deutlich, wie wichtig und einfach ein eigenes Logo für den Wiedererkennungswert eines Projekts sein kann und welche Möglichkeiten es in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Printmedien gibt.

Die Teilnehmer*innen des Workshops „Science Slam“ von Roland Bolz von der Humboldt-Universität zu Berlin und scienceslam.de lernten eine – für viele – neue Technik des Präsentierens kennen. Ein Science Slam ist ein Vortragsformat aus der Wissenschaftskommunikation und dauert 10 Minuten. Forscher*innen stellen in dieser Zeit ihr Forschungsgebiet oder -projekt einem breiten Publikum vor. Komplexe Themen werden anschaulich und unterhaltsam erklärt. Dabei sind Hilfsmittel erlaubt: ob kreative PowerPoint-Präsentation, Requisiten oder Live-Experimente. Bereits bei der Vorstellungsrunde zeigte sich, dass die Aufmerksamkeit des Auditoriums mit etwas Kreativität deutlich gesteigert werden kann.

Stephan Rätzel von der Film- und Fernsehproduktion Rätzel in Strausberg erklärte den Teilnehmer*innen des Workshops „Videogestaltung“, welche Fallstricke bei der Videoproduktion lauern können. Er machte deutlich, wie wichtig die Zielgruppendefinition und die darauf ausgelegten Inhalte, Formate und Verbreitungswege sind. Außerdem lernten die Teilnehmer*innen, wie entscheidend es ist, vorab Ausstrahlungs- und Nutzungsrechte des Bild- und Tonmaterials mit den Produzent*innen zu klären.

Mit einer kurzen Feedback-Runde im Anschluss an die Workshops schloss Janine Berberich den 4. Brandenburger EIP-Erfahrungsaustausch. Auch dieses Mal war es wieder eine gelungene Netzwerkveranstaltung.