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HEILU Titelbild
© Christoph Möller, ZALF
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Hochqualitative Eiweißfuttermittel aus Luzerne - Auswirkungen des Anbaus und der Konservierung auf die Inhaltsstoffe von Luzerne bei Anwendung eines indirekten Trocknungsverfahrens

Für die Tierfütterung fehlen bisher ausreichende Mengen an proteinhaltigen heimischen Produkten, die Soja ersetzen können. Besonders der Ökolandbau ist betroffen, denn er muss seine Futterversorgung zukünftig aus eigener oder regionaler Produktion decken. Eine regional oder innerbetrieblich produzierte Proteinfutterquelle ist bei den gestiegenen Proteinfutterkosten von existentieller Bedeutung. Ziel des Projekts HEILU ist es, durch eine neue Gestaltung der Anbauverfahren, der Erntestrategie und der Konservierung ein Leistungsfutter aus Luzerne oder Leguminosen-Gras-Gemenge unter Praxisbedingungen herzustellen. Ein dichter Bestand spielt bei der Luzerne eine große Rolle, um eine hohe Schnittintensität mit einem hohen Rohproteinertrag zu ermöglichen. Die Trocknung der Luzerne soll möglichst schonend und klimaneutral erfolgen. Für den Futterbau wird ein Leitfaden erstellt, der das Verfahren vom Anbau über die Ernte bis zur Trocknung mit einem möglichst geringen CO2-Fußabdruck beschreibt und Empfehlungen für die Praxis gibt.

Hochqualitative Eiweißfuttermittel aus Luzerne - Auswirkungen des Anbaus und der Konservierung auf die Inhaltsstoffe von Luzerne bei Anwendung eines indirekten Trocknungsverfahrens

Für die Tierfütterung fehlen bisher ausreichende Mengen an proteinhaltigen heimischen Produkten, die Soja ersetzen können. Besonders der Ökolandbau ist betroffen, denn er muss seine Futterversorgung zukünftig aus eigener oder regionaler Produktion decken. Eine regional oder innerbetrieblich produzierte Proteinfutterquelle ist bei den gestiegenen Proteinfutterkosten von existentieller Bedeutung. Ziel des Projekts HEILU ist es, durch eine neue Gestaltung der Anbauverfahren, der Erntestrategie und der Konservierung ein Leistungsfutter aus Luzerne oder Leguminosen-Gras-Gemenge unter Praxisbedingungen herzustellen. Ein dichter Bestand spielt bei der Luzerne eine große Rolle, um eine hohe Schnittintensität mit einem hohen Rohproteinertrag zu ermöglichen. Die Trocknung der Luzerne soll möglichst schonend und klimaneutral erfolgen. Für den Futterbau wird ein Leitfaden erstellt, der das Verfahren vom Anbau über die Ernte bis zur Trocknung mit einem möglichst geringen CO2-Fußabdruck beschreibt und Empfehlungen für die Praxis gibt.