12. Februar 2019

EIP-AGRI Teilnehmer Dritter Informationsaustausch
© MLUL
EIP-AGRI Teilnehmer Dritter Informationsaustausch
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Dritter Erfahrungsaustausch und Vernetzung von EIP-Projekten in Brandenburg

Am 12.02.2019 fand in der Heimvolkshochschule Neuseddin der dritte Erfahrungsaustausch für Operationelle Gruppen (OG) aus dem Land Brandenburg statt. Das jährliche Treffen bietet allen Brandenburger EIP-Beteiligten die Gelegenheit, sich miteinander zu vernetzen und über Aktuelles rund um EIP zu informieren.

Rückschau und Planung 2019

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Frau Dr. Margret Roffeis vom MLUL und Herrn Dr. Dieter Simon vom Innovationsdienstleister. Herr Dr. Simon begrüßte zunächst die Vertreter der beiden neuen Operationellen Gruppen „SunBot“ und „MoPlaSa“, für die es das erste Treffen dieser Art war. In einer kurzen Rückschau informierte Frau Dr. Roffeis anschließend über verschiedene Aktivitäten im vergangenen Jahr. Sie wies außerdem darauf hin, dass nach dem vierten Aufruf aktuell noch Restmittel in Höhe von 1,4 Mio. € für EIP zur Verfügung stehen. Die Mittel können für unvorhersehbare Kostensteigerungen der laufenden Projekte verwendet werden. Aktuell werden in Brandenburg 21 EIP-Projekte bearbeitet. Ein Projekt wurde vorzeitig beendet. Für das Jahr 2019 kündigte Frau Dr. Roffeis einen Workshop zur Milchviehhaltung im Sommer und ein Koordinatorentreffen im Herbst an. Außerdem verwies sie auf den EIP-Stand auf der diesjährigen Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung, auf dem interessierte OGs ihre ersten Projektergebnisse vorstellen können. Zu allen geplanten Veranstaltungen wird es zu gegebener Zeit noch weitere Informationen vom Innovationsdienstleister geben.

Projektergebnisse und Praxis

Das Hauptthema der diesjährigen Veranstaltung war die Verbreitung von Projektergebnissen. Hierzu gab Frau Dr. Henrike Rieken von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde in einem spannenden Vortrag zunächst Impulse zur Anwendung von Ansätzen aus der Aktionsforschung in der Agrarwirtschaft. Sie zeigte den Veranstaltungsbesuchern Möglichkeiten auf, wie die bei EIP so wichtige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis geschlagen werden kann, sodass die Ergebnisse nach Projektende auch tatsächlich Anwendung in der Praxis finden.

"Marktplatz" mit Informationsständen

Anschließend hatten OGs, deren Projekte regulär in den Jahren 2019 und 2020 enden, die Möglichkeit, ihre Methoden zur Verbreitung der Projektergebnisse an einem "Infomationsstand" anderen Teilnehmern  vorzustellen (Marktplatzmethode). Neben den Ständen der OGs „Bewegungsbuchten", „Precision Irrigation", „Tierwohlampel" und „Q2GRAS" konnten sich die Teilnehmer außerdem an einem Stand über die Angebote der Brandenburgischen Landwirtschaftsakademie (BLAK) informieren. In 4 Runden à 25 Minuten wurden die Projekte und die jeweiligen Verbreitungsstrategien zunächst durch Mitglieder der OGs vorgestellt und anschließend mit den jeweiligen „Marktplatzbesuchern“ diskutiert.

Nach der Mittagspause gab Frau Dr. Roffeis einen Überblick über weitere Förderprogramme neben und nach EIP. Sie wies außerdem darauf hin, dass die Förderquoten bei manchen Programmen höher sind, wenn sich die Antragsteller bereits aktiv in einem EIP-Projekt eingebracht haben.

Dritter Erfahrungsaustausch und Vernetzung von EIP-Projekten in Brandenburg

Am 12.02.2019 fand in der Heimvolkshochschule Neuseddin der dritte Erfahrungsaustausch für Operationelle Gruppen (OG) aus dem Land Brandenburg statt. Das jährliche Treffen bietet allen Brandenburger EIP-Beteiligten die Gelegenheit, sich miteinander zu vernetzen und über Aktuelles rund um EIP zu informieren.

Rückschau und Planung 2019

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Frau Dr. Margret Roffeis vom MLUL und Herrn Dr. Dieter Simon vom Innovationsdienstleister. Herr Dr. Simon begrüßte zunächst die Vertreter der beiden neuen Operationellen Gruppen „SunBot“ und „MoPlaSa“, für die es das erste Treffen dieser Art war. In einer kurzen Rückschau informierte Frau Dr. Roffeis anschließend über verschiedene Aktivitäten im vergangenen Jahr. Sie wies außerdem darauf hin, dass nach dem vierten Aufruf aktuell noch Restmittel in Höhe von 1,4 Mio. € für EIP zur Verfügung stehen. Die Mittel können für unvorhersehbare Kostensteigerungen der laufenden Projekte verwendet werden. Aktuell werden in Brandenburg 21 EIP-Projekte bearbeitet. Ein Projekt wurde vorzeitig beendet. Für das Jahr 2019 kündigte Frau Dr. Roffeis einen Workshop zur Milchviehhaltung im Sommer und ein Koordinatorentreffen im Herbst an. Außerdem verwies sie auf den EIP-Stand auf der diesjährigen Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung, auf dem interessierte OGs ihre ersten Projektergebnisse vorstellen können. Zu allen geplanten Veranstaltungen wird es zu gegebener Zeit noch weitere Informationen vom Innovationsdienstleister geben.

Projektergebnisse und Praxis

Das Hauptthema der diesjährigen Veranstaltung war die Verbreitung von Projektergebnissen. Hierzu gab Frau Dr. Henrike Rieken von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde in einem spannenden Vortrag zunächst Impulse zur Anwendung von Ansätzen aus der Aktionsforschung in der Agrarwirtschaft. Sie zeigte den Veranstaltungsbesuchern Möglichkeiten auf, wie die bei EIP so wichtige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis geschlagen werden kann, sodass die Ergebnisse nach Projektende auch tatsächlich Anwendung in der Praxis finden.

"Marktplatz" mit Informationsständen

Anschließend hatten OGs, deren Projekte regulär in den Jahren 2019 und 2020 enden, die Möglichkeit, ihre Methoden zur Verbreitung der Projektergebnisse an einem "Infomationsstand" anderen Teilnehmern  vorzustellen (Marktplatzmethode). Neben den Ständen der OGs „Bewegungsbuchten", „Precision Irrigation", „Tierwohlampel" und „Q2GRAS" konnten sich die Teilnehmer außerdem an einem Stand über die Angebote der Brandenburgischen Landwirtschaftsakademie (BLAK) informieren. In 4 Runden à 25 Minuten wurden die Projekte und die jeweiligen Verbreitungsstrategien zunächst durch Mitglieder der OGs vorgestellt und anschließend mit den jeweiligen „Marktplatzbesuchern“ diskutiert.

Nach der Mittagspause gab Frau Dr. Roffeis einen Überblick über weitere Förderprogramme neben und nach EIP. Sie wies außerdem darauf hin, dass die Förderquoten bei manchen Programmen höher sind, wenn sich die Antragsteller bereits aktiv in einem EIP-Projekt eingebracht haben.