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  • Bild: SunBot - Funktionsmuster eines autonom fahrenden, elektrisch angetriebenen Traktors mit elektrischem Mähwerk

    © MLUK/Offergeld

  • Bild: EIP-Projekt New Soil 21 vor Ort

    © MLUK/Maiwald

  • Bild: EIP-AGRI Fachaustausch Bodenfruchtbarkeit

    © Innvationsdienstleister BB

  • Bild: Rinder auf der Weide

    © MLUK/Offergeld

  • Bild: EIP_AGRI Veranstaltungen

    © MLUK/Offergeld

  • Bild: Auslage Projektblätter

    © MLUK/Offergeld

  • Bild: Filmausschnitt für Einsteiger

    © DVS - Netzwerk Ländliche Räume

EIP-AGRI

Die Europäische Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ("EIP-AGRI") ist eine Fördermaßnahme der Europäischen Union (EU). Ziel von EIP-AGRI ist die Förderung von Innovationen und die Verbesserung des Wissensaustauschs im Bereich der Landwirtschaft. Das Land Brandenburg hat diese Fördermöglichkeit erstmalig in der EU-Förderperiode 2014 - 2022 angeboten und im Rahmen der EU-Förderperiode 2023 - 2027 wird diese Projektförderung in Brandenburg fortgesetzt.

Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis

Vertreter und Vertreterinnen aus der Land- und Forstwirtschaft, dem Gartenbau, der Wissenschaft, aus dem Bereich Beratung und Bildung sowie Unternehmen des Agrar-, Forst- und Nahrungsmittelsektors und weiterer Bereiche arbeiten in Form einer operationellen Gruppe (OG) bei der Umsetzung innovativer Projekte zusammen. Möglichst nach dem Bottom-up-Prinzip sollen die derzeitigen und künftigen Herausforderungen der Land- und Forstwirtschaft im Land Brandenburg erkannt und gemeinsam bewältigt werden. Ziel der Projekte ist es, Innovationen in der Land- und Forstwirtschaft anzustoßen und zu realisieren sowie Lösungsansätze für umwelt- und klimarelevante Probleme zu erarbeiten. Die Projektarbeit ist auf die Umsetzbarkeit der Ergebnisse in der Praxis auszurichten. Mittels der stärkeren Verknüpfung der verschiedenen Akteure sollen die Wissensflüsse verbessert und die Verbindungen zwischen Forschung und Praxis gestärkt werden. Die Projektergebnisse sind den Landwirtinnen und Landwirten schnell verfügbar zu machen, um eine zügige Überführung in die Praxis zu ermöglichen. Die gemeinsame Erarbeitung, wirksame Nutzung und umfassende Verbreitung von Wissen sind wichtige Bausteine, um die Entwicklung praxistauglicher Innovationen und ihre Umsetzung in größerem Maßstab zu unterstützen. Die Verbesserung der Produktivität in der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Gartenbau durch innovative Ideen soll nachhaltig sein, indem ein Beitrag für eine wettbewerbsfähige, nachhaltig wirtschaftende und tierartgerechte Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft geleistet wird.

Umsetzung in Brandenburg

Die Fördermaßnahme EIP-AGRI wird in der EU-Förderperiode der Jahre von 2023 bis 2027 in Brandenburg weitergeführt. Dafür stellt das Land Brandenburg insgesamt 25 Millionen Euro, davon 20 Prozent aus Landesmitteln, zur Verfügung. Zukünftig werden das Projektauswahlverfahren und das Antragsverfahren getrennt voneinander und nacheinander durchgeführt. Die Förderrichtlinie ist zum 01. Januar 2024 in Kraft treten.

3. Projektauswahl- und Antragsverfahren

Ab sofort können im Rahmen des dritten Projektauswahlverfahrens der Europäischen Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft (EIP-AGRI) Unterlagen für Projekte beim EIP-Innovationsdienstleister des Landes Brandenburg eingereicht werden. Für diesen Aufruf stehen insgesamt Haushaltsmittel in Höhe von 11,5 Millionen Euro (EU- und Landesmittel) zur Verfügung. Die vollständigen Unterlagen sind bis zum Ablauf des 30. Juni 2025 (Posteingang) per E-Mail beim Innovationsdienstleister, agrathaer GmbH (idl-brandenburg@agrathaer.de), einzureichen.

Ein Antrag bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) kann erst nach dem positiv durchlaufenen Projektauswahlverfahren eingereicht werden. 

Hinweis:
Alle potenziellen operationellen Gruppen können eine Erstberatung durch den Innovationsdienstleister in Anspruch nehmen. Die Beratung ist kostenfrei. Für einen optimalen Ablauf wenden Sie sich dafür bis zum 19. Mai mit einer Ideenskizze an den Innovationsdienstleister.

2. Projektauswahl- und Antragsverfahren

Im Rahmen des zweiten Projektauswahlverfahrens der Europäischen Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft (EIP-AGRI) waren bis zum 30. Oktober 2024 die Unterlagen für Projekte beim Innovationsdienstleister einzureichen. Am 31. März 2025 wurde die Projektauswahl getroffen und die Teilnehmer am Projektauswahlverfahren erhielten die Ergebnisbenachrichtigungen. Die förderwürdigen Projekte können nun ihre Förderanträge bei der ILB stellen.

Umsetzung in der EU-Förderperiode 2014 bis 2022

Für Brandenburg und Berlin wurden für die EU-Förderperiode der Jahre von 2014 bis 2022 insgesamt 31,98 Millionen Euro für die EIP-Förderung bereitgestellt, wovon 20 Prozent durch Landesmittel kofinanziert werden. Seit Programmstart im Jahr 2015 wurden sieben Aufrufe durchgeführt und 28 Projektanträge bewilligt. Die Projekte haben eine Projektlaufzeit zwischen 3 und 6 Jahren. Die ersten Projekte starteten im Jahr 2016. Mittlerweile haben 22 Projekte ihre Arbeit beendet.

EIP-AGRI

Die Europäische Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ("EIP-AGRI") ist eine Fördermaßnahme der Europäischen Union (EU). Ziel von EIP-AGRI ist die Förderung von Innovationen und die Verbesserung des Wissensaustauschs im Bereich der Landwirtschaft. Das Land Brandenburg hat diese Fördermöglichkeit erstmalig in der EU-Förderperiode 2014 - 2022 angeboten und im Rahmen der EU-Förderperiode 2023 - 2027 wird diese Projektförderung in Brandenburg fortgesetzt.

Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis

Vertreter und Vertreterinnen aus der Land- und Forstwirtschaft, dem Gartenbau, der Wissenschaft, aus dem Bereich Beratung und Bildung sowie Unternehmen des Agrar-, Forst- und Nahrungsmittelsektors und weiterer Bereiche arbeiten in Form einer operationellen Gruppe (OG) bei der Umsetzung innovativer Projekte zusammen. Möglichst nach dem Bottom-up-Prinzip sollen die derzeitigen und künftigen Herausforderungen der Land- und Forstwirtschaft im Land Brandenburg erkannt und gemeinsam bewältigt werden. Ziel der Projekte ist es, Innovationen in der Land- und Forstwirtschaft anzustoßen und zu realisieren sowie Lösungsansätze für umwelt- und klimarelevante Probleme zu erarbeiten. Die Projektarbeit ist auf die Umsetzbarkeit der Ergebnisse in der Praxis auszurichten. Mittels der stärkeren Verknüpfung der verschiedenen Akteure sollen die Wissensflüsse verbessert und die Verbindungen zwischen Forschung und Praxis gestärkt werden. Die Projektergebnisse sind den Landwirtinnen und Landwirten schnell verfügbar zu machen, um eine zügige Überführung in die Praxis zu ermöglichen. Die gemeinsame Erarbeitung, wirksame Nutzung und umfassende Verbreitung von Wissen sind wichtige Bausteine, um die Entwicklung praxistauglicher Innovationen und ihre Umsetzung in größerem Maßstab zu unterstützen. Die Verbesserung der Produktivität in der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Gartenbau durch innovative Ideen soll nachhaltig sein, indem ein Beitrag für eine wettbewerbsfähige, nachhaltig wirtschaftende und tierartgerechte Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft geleistet wird.

Umsetzung in Brandenburg

Die Fördermaßnahme EIP-AGRI wird in der EU-Förderperiode der Jahre von 2023 bis 2027 in Brandenburg weitergeführt. Dafür stellt das Land Brandenburg insgesamt 25 Millionen Euro, davon 20 Prozent aus Landesmitteln, zur Verfügung. Zukünftig werden das Projektauswahlverfahren und das Antragsverfahren getrennt voneinander und nacheinander durchgeführt. Die Förderrichtlinie ist zum 01. Januar 2024 in Kraft treten.

3. Projektauswahl- und Antragsverfahren

Ab sofort können im Rahmen des dritten Projektauswahlverfahrens der Europäischen Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft (EIP-AGRI) Unterlagen für Projekte beim EIP-Innovationsdienstleister des Landes Brandenburg eingereicht werden. Für diesen Aufruf stehen insgesamt Haushaltsmittel in Höhe von 11,5 Millionen Euro (EU- und Landesmittel) zur Verfügung. Die vollständigen Unterlagen sind bis zum Ablauf des 30. Juni 2025 (Posteingang) per E-Mail beim Innovationsdienstleister, agrathaer GmbH (idl-brandenburg@agrathaer.de), einzureichen.

Ein Antrag bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) kann erst nach dem positiv durchlaufenen Projektauswahlverfahren eingereicht werden. 

Hinweis:
Alle potenziellen operationellen Gruppen können eine Erstberatung durch den Innovationsdienstleister in Anspruch nehmen. Die Beratung ist kostenfrei. Für einen optimalen Ablauf wenden Sie sich dafür bis zum 19. Mai mit einer Ideenskizze an den Innovationsdienstleister.

2. Projektauswahl- und Antragsverfahren

Im Rahmen des zweiten Projektauswahlverfahrens der Europäischen Innovationspartnerschaft für Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft (EIP-AGRI) waren bis zum 30. Oktober 2024 die Unterlagen für Projekte beim Innovationsdienstleister einzureichen. Am 31. März 2025 wurde die Projektauswahl getroffen und die Teilnehmer am Projektauswahlverfahren erhielten die Ergebnisbenachrichtigungen. Die förderwürdigen Projekte können nun ihre Förderanträge bei der ILB stellen.

Umsetzung in der EU-Förderperiode 2014 bis 2022

Für Brandenburg und Berlin wurden für die EU-Förderperiode der Jahre von 2014 bis 2022 insgesamt 31,98 Millionen Euro für die EIP-Förderung bereitgestellt, wovon 20 Prozent durch Landesmittel kofinanziert werden. Seit Programmstart im Jahr 2015 wurden sieben Aufrufe durchgeführt und 28 Projektanträge bewilligt. Die Projekte haben eine Projektlaufzeit zwischen 3 und 6 Jahren. Die ersten Projekte starteten im Jahr 2016. Mittlerweile haben 22 Projekte ihre Arbeit beendet.


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